Mineralogie …
oder mein Leben in Stichpunkten
70er Jahre, Anfertigung von Aquarellen und Federzeichnungen, Motive vorwiegend Landschaften und Kristalle.
80er Jahre, kurze Überlegungs-Phase, Graphik / Design oder Kunst studieren, Bewerbungen an Hochschule bzw. Kunstakademie, Aufnahme in beiden Häusern gegeben. Schließlich Entscheidung für die Naturwissenschaft.
Berufstätigkeit, ausnahmslos in der Industrie, tätig als Naturwissenschaftler, Herstellung von technischer Keramik, als Verfahrenstechniker im Anlagenbau, stets an der Front bei Neu-Entwicklungen, weltweit im Einsatz!
Mein Beruf forderte mich, Kunst, oder gar Malen waren untergeordnet, ich bin Autodidakt, was die Malerei betrifft.
2009 Neu-Orientierung meines Privatlebens, ich traf meine große Liebe, in neuem Umfeld angekommen, in den Arbeitsräumen eines Malermeisters bzw. eines Kirchenmalers, Werkzeuge, Farben und Pigmente wirkten permanent auf mich.
Ich war beeindruckt!
Ich war gefordert!
Ich begann wieder zu Malen.
Mit den Jahren wuchs der Umfang meiner
Mineralien-Sammlung, ebenso meine Fertigkeiten zu malen. Die Neigung zum Impressionismus und Expressionismus kristallisierte sich immer mehr heraus.
Von Mineralogie und Bergbau, über Verfahrenstechnik, Pigmenten und Kristallographie zur Kunst zu gelangen war für mich naheliegend!
Der Name für mein Atelier lag auf der Hand: KONTINUUM.
KONTINUUM, ein Begriff u.a. aus der Kristallographie, steht für etwas lückenlos Zusammenhängendes, in meinem Fall die enge Beziehung zwischen Mineralogie, Kristallographie und Kunst!










